Regenwald wir kommen! Gestartet sind wir von Cairns aus. Auf dem Weg haben wir uns ein paar Strände angeguckt, die unserer Meinung nach viel zu überlaufen waren.
Wenn man drei Monate nahezu menschenleere Strände gewohnt ist, dann schreckt das einen schon ab. Wir sind den Captain Cook Highway gefahren. Eine wunderschöne Strecke, die direkt am Meer gelegen ist. Man hat eine wunderbare Aussicht mit tollen lookouts und sogar ein paar Steintürmchen.
Selbstverständlich haben wir uns mit einem eigenen Türmchen verewigt.. bis die nächste Welle kommt ;-).
Auf der weiteren Fahrt kamen wir an einer Palmenplantage vorbei. Der perfekte Zeitpunkt, um sich mit ein paar selbstgepflückten, kostenlosen Kokosnüssen einzudecken.
Wenn man drei Monate nahezu menschenleere Strände gewohnt ist, dann schreckt das einen schon ab. Wir sind den Captain Cook Highway gefahren. Eine wunderschöne Strecke, die direkt am Meer gelegen ist. Man hat eine wunderbare Aussicht mit tollen lookouts und sogar ein paar Steintürmchen.
Selbstverständlich haben wir uns mit einem eigenen Türmchen verewigt.. bis die nächste Welle kommt ;-).
Auf der weiteren Fahrt kamen wir an einer Palmenplantage vorbei. Der perfekte Zeitpunkt, um sich mit ein paar selbstgepflückten, kostenlosen Kokosnüssen einzudecken.
Die nächste größere Stadt war erreicht - Port Douglas. Bekannt ist es auch als „das schönere Cairns“ und ja es ist schöner aber irgendwie dann auch nicht so der Hit. Ich denke, der Ort bietet sich gut an um Touren zum Reef zu machen aber das wars dann auch. Also wieder schnell ins Auto gehüpft und zu unserer Unterkunft für die Nacht gefahren. Uns erwartete ein großes Grundstück, was hätte schöner sein können, wenn es nicht vom Chaos überlaufen wäre. Ich glaube man konnte dort alles finden was man suchte. Es gab einige Dauercamper und das ganze glich schon eher einer kleinen Hippiestadt. Die Jungs waren begeistert und wir Mädels eher so semi erfreut. Aber es gab heiße Duschen und das war die Hauptsache.
Die Nacht war überstanden und es ging weiter, immer näher Richtung Regenwald. Wir hatten uns am Vorabend eine Daintree River Tour gebucht und freuten uns schon riesig. Sie war dann auch ein voller Erfolg. Wir haben vier Krokodile sehen können und die ganzen Dschungelpflanzen waren ziemlich beeindruckend. Marv hat sich am meisten auf den kostenlosen Kaffee danach gefreut. Endlich mal kein Instant! Gestärkt mit einigen Kaffees ging es dann weiter.
Wir haben den Daintree River überquert und waren geflasht. Wir waren mitten im Dschungel angekommen. Wir standen im ältesten Regenwald der Erde mit sagenhaften 150 Millionen Jahren! Es fühlte sich an als wären wir in einer anderen Welt. Es gab weder Handysignal, noch Supermärkte oder eine Müllentsorgung. Die Straße führte direkt durch den Regenwald. Lianen hingen über uns und alles war grün. Wir haben kurz an einem lookout halt gemacht und hatten einen atemberaubenden Blick, wie der Regenwald in das Great Barrier Reef übergeht. Es ist der einzige Ort der Welt, an dem zwei Weltkulturerben ineinander verlaufen. Leider leider war es bewölkt und die Sicht war nicht ganz so klar aber es war trotzdem ziemlich schön. Hier haben uns dann auch wieder leere Strände erwartet. Vielleicht lag das aber auch an den vielen Krokodilen und Quallen, von denen es hier nur so wimmelt. Wir hielten aber immer ganz brav einen Sicherheitsabstand, von mindestens 10 Meter, zum Wasser ein. Das Highlight an einem der Strände war auf jeden Fall die Schaukel, die direkt an einer Palme angebracht war. Für die Nacht haben wir mitten im Daintree geschlafen. Es hat uns ein bisschen Angst eingejagt, wenn es im Gebüsch geraschelt hat aber die Atmosphäre dort war umso toller.
Der nächste morgen und nein... es regnete. Erwartet man ja auch irgendwie vom Regenwald, dennoch hatte ich gehofft, dass wir verschont bleiben würden. Aber nach Regen kommt Sonne und es hat nicht lange gedauert und der Himmel war strahlend blau. Das Wetter wurde für Strandspaziergänge und lookouts genutzt. Wahnsinn, wie die Mangrovenwälder direkt auf dem Strand wachsen. Am Nachmittag wurde der Pool auf unserem Camping Platz ausgenutzt und wir entdeckten einen freilaufenden Pfau, gefolgt von einer handflächen großen Spinne.
Es ging am nächsten Morgen zurück Richtung Zivilisation. Auf dem Weg haben wir noch ein Cassowary entdeckt. Es ist ein ziemlich seltener großer Vogel, der vom aussterben bedroht ist.
Wir müssen noch ein paar Erledigungen für unsre Reise durchs Outback treffen und dann geht es morgen los - 5000 km durch die Wüste Richtung Uluru. We’re exited!
Cheers
Wir müssen noch ein paar Erledigungen für unsre Reise durchs Outback treffen und dann geht es morgen los - 5000 km durch die Wüste Richtung Uluru. We’re exited!
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