Die Insel liegt nur eine 20-minütige Schiffsfahrt vor der Küste von Townsville und ist schnell zu erreichen. Wir haben nicht lange überlegt und schon standen wir in der Ankunftshalle von Magnetic.
Die Ankunftshalle erinnerte mit ihren Terminals eher an den Flughafen Hahn. Die Insel ist sehr klein und die offizielle Straße ist gerade mal 12 km lang. Schon auf der Fähre bekamen wir Flyer mit den ganzen Auto- und Scootervermietungen. Wir konnten den kleinen "old school" Rollern nicht widerstehen und waren im Besitz von einem Gelben und einem Pinken. So lässt sich die Insel auf jeden fall besser erkunden, als zu Fuß.
Nicht nur die Insel an sich war ein Highlight, sondern auch unsere ersten Nächte im Hostel. Mit wildfremden Menschen, verschiedenster Nationen, ein Zimmer teilen. Da wir aber noch zwei Freunde im Schlepptau hatten, war am Ende nur ein Fremder in unserem Zimmer. Geplant war eine Übernachtung, kaum angekommen buchten wir uns aber für eine zweite Nacht ein. Mit dem Hostel hatten wir wohl ziemlich Glück. Es erinnerte eher an eine kleine Hotelanlage, mit eigenem Strandzugang und einem Pool mit direktem Blick aufs Meer.
Als erstes folgten wir dem Tipp der netten Scooterverleih Dame und begaben uns auf einen langen Wanderweg. Sie versicherte uns, man würde definitiv auf wild lebende Koalas stoßen. Gesagt getan aber gefunden haben wir leider keine Koalas sondern nur eine Schlange. Der Weg hat sich trotzdem gelohnt. Ganz oben angekommen, hatte man einen super Ausblick über die Insel und ihre Strände.
Anschließend sind wir Schnorcheln gegangen. In einer der Buchten von Magnetic liegt ein altes Schiffswrack, dass man sich anschauen konnte. Irgendwie war das dann aber doch nicht so spektakulär wie gedacht und die Schnorchel Ausrüstung wurde schnell wieder abgegeben. Wir verbrachten die restliche Zeit indem wir, mit unseren kleinen Flitzern, die Insel weiter erkundeten. Abends saßen wir zusammen, haben was gegessen und sind relativ früh schlafen gegangen.
Am nächsten Morgen stand ein Frühstück bei "The Early Bird" an. Ein kleines süßes Café, direkt am Strand mit Blick aufs Meer. Dieses "Smashed Avocado Toast" hat es uns beiden hier unten echt angetan. Es gibt nichts besseres zum Frühstück!!
Nachdem der Hunger gestillt war, haben wir uns die Karte von der Insel angeschaut und uns für eine Bucht entschieden, zu der man ein bisschen weiter laufen muss. Wir sind also los gestiefelt. Berg auf, Berg ab, kreuz und quer bei 30 grad. Irgendwie hatten wir uns den Weg etwas kürzer vorgestellt und ja, es war sehr anstrengend. Die Laune war dementsprechend aber auf einmal war er da - direkt vor uns saß ein Koala im Baum und hat geschlafen! Der Anblick hat diesen anstrengenden Weg definitiv Wert gemacht... vom nachfolgenden Strand ganz zu schweigen 😋.
Magnetic war auf jeden Fall eine gute Entscheidung. Wir trafen auf menschenleere Strände, unberührte Natur und ganz viele Tiere. Drei wunderschöne Tage gehen zu Ende. Ich bin mir aber sicher, dass noch so schönere folgen werden.
:-*
Nachdem der Hunger gestillt war, haben wir uns die Karte von der Insel angeschaut und uns für eine Bucht entschieden, zu der man ein bisschen weiter laufen muss. Wir sind also los gestiefelt. Berg auf, Berg ab, kreuz und quer bei 30 grad. Irgendwie hatten wir uns den Weg etwas kürzer vorgestellt und ja, es war sehr anstrengend. Die Laune war dementsprechend aber auf einmal war er da - direkt vor uns saß ein Koala im Baum und hat geschlafen! Der Anblick hat diesen anstrengenden Weg definitiv Wert gemacht... vom nachfolgenden Strand ganz zu schweigen 😋.
Magnetic war auf jeden Fall eine gute Entscheidung. Wir trafen auf menschenleere Strände, unberührte Natur und ganz viele Tiere. Drei wunderschöne Tage gehen zu Ende. Ich bin mir aber sicher, dass noch so schönere folgen werden.
:-*
Hey People
AntwortenLöschenich bin sprachlos und was für traumhafte Bilder, die gingen ja glatt als Foto Tapete durch
Ich sag nur ! Im Paradies gestrandet. Servus Otti - Pa